40-Tonnen-Lkw rutschte von der Fahrbahn

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In einer Wohnsiedlung in Aschach an der Steyr geriet ein Lastwagenfahrer ins Rutschen, sank neben der Straße ein, wobei auch Treibstoff ausfloss. Am 20. Juni 2016 gegen 18 Uhr fuhr ein 42-jähriger Kraftfahrer aus Baden-Württemberg (Deutschland) mit seinem 40 Tonnen schweren Lkw-Gespann auf der L1348, Saaßer Straße von Sierning Richtung Aschach an der Steyr.

Nach dem Ortsgebiet Aschach Nord bog er trotz einem Fahrverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen und einem Hinweisschild "No trucks", in die Hohe-Berg-Straße Richtung Ortszentrum ein. Die Straßensteigung von 23 Prozent war für das Fahrzeug jedoch zu steil. Das Gespann blieb auf der nassen Fahrbahn hängen und der 42-Jährige musste auf der schmalen Gemeindestraße zurückschieben. Dabei kam das Gefährt ins Rutschen, der Anhänger scherte nach rechts aus und das Zugfahrzeug geriet links auf das Straßenbankett. Der Lkw sank links neben der Straße ein und konnte nicht mehr wegfahren. Auf Grund der Schräglage und wegen eines nicht passenden Tankdeckels, liefen etwa 50 Liter Dieseltreibstoff in eine Wiese.

Nachdem ein Teil des Kraftstoffs abgepumpt war, barg die Feuerwehr Steyr den Lkw mittels Kran. Das kontaminierte Erdreich wurde unter Aufsicht eines Sachverständigen abgebaggert. Die Arbeiten dauerten etwa drei Stunden. Textquelle: Presseaussendung vom 21.06.2016 LPD Oberösterreich

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