Herbert Grönemeyer auf Burg Clam

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„Taaa!“ „Dau!“ „Uahhh!“ Herbert Grönemeyer, der Eruptive, der Leidenschaftliche, der geborene Bühnenmensch. Sein Lebenselixier ist die Rampe, seine Nahrung das Publikum und sein Geschenk an die Fanschar sind seine Lieder.

So war’s dann auch am Montagabend auf der Meierhofwiese unterhalb der Burg Clam, und gut 8500 Zuseher wurden Zeugen der verbalen Ausbrüche des Bochumers, zu dem wir irgendwie alle (mindestens) eine Lebensgeschichte erzählen können.
Herbert Grönemeyer auf der Bühne ist ein lieber, hyperaktiver Schmusebär, seine Freude an dem, was er tut, schwappt über. In diesem Flow verliert er sich, begrüßt zwar „Clam“, muntert dann aber immer wieder „Linz“ zum mitsingen auf. Aber egal, denn seine Fans machen ohnehin alles mit. Da ein falscher Ton, hier eine belcantöse Dröhnung, dort eine unverständliche Textpassage. Kein Problem, wir ham’ den Gröni lieb, so lieb und kennen seine Lieder sowieso alle auswendig.

Textquelle: Auszug vom Bericht auf nachrichten.at

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