Schwerer LKW-Unfall auf der A1

Tagesaktuell Feuerwehr Einsätze
Schwerer LKW-Unfall auf der A1

Am Montagvormittag ereignete sich auf der A1 zwischen der Abfahrt Asten und Ansfelden in Fahrtrichtung Wien ein schwerer Unfall mit einem LKW. Der mit Fliesen beladener LKW kam aus derzeit unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte in die Lärmschutzwand. 

Der Aufprall war so heftig das sich die Fahrerkabine vom Fahrzeug gelöst hat und auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Der 34 Jährige Österreichische Fahrer war bereits beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrerhaus heraußen und wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus transportiert.  Am LKW sowie an der Lärmschutzwand entstand ein hoher Sachschaden. Für die Bergung wurde das Abschleppunternehmen Hummer angefordert. Auch die ASFINAG ist mit dem Aufräumen und Abtransportieren der zerbrochen Fließen beschäftigt. Im Bereich der Unfallstelle kommt es zu einer erheblichen Verkehrsbehinderung. Die Arbeiten werden noch mehrere Stunden andauern.

Die Polizei war neben der Unfallaufnahme außerdem mit dem Strafen von zahlreichen vorbeifahrenden Autos und Lastwägen, welche das Unfallereignis mit dem Handy filmten, beschäftigt.

FOTOS © FOTOKERSCHI.AT / BAYER

 

Kilometerlanger Stau nach Unfall auf A1 - Bezirk Linz-Land
Ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Zell am See fuhr am 27. Jänner 2020 um 11:38 Uhr mit einem mit Fliesen beladenen Sattelkraftfahrzeug auf der A1 in Fahrtrichtung Wien. Im Gemeindegebiet von Sankt Florian geriet der Kraftfahrer aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern, verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug und durchstieß die Außenleitschiene sowie die Lärmschutzwand. Schließlich kam das Sattelzugfahrzeug quer über den Pannenstreifen, den rechten und den mittleren Fahrstreifen der in diesem Bereich dreispurigen Westautobahn zum Stillstand.
Der 34-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt, vom Notarzt erstversorgt und mit der Rettung ins UKH Linz eingeliefert. Anschließend wurde mit der Bergung des schwer beschädigten Sattelkraftfahrzeuges begonnen. Die Traffic Manager sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Ansfelden waren mit Absicherungs- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Berufsfeuerwehr Linz sowie die Feuerwehr Sankt Florian und Rohrbach waren mit ca. 30 Mann am Unfallort. Für die Dauer der Fahrzeugbergung war lediglich der linke Fahrstreifen frei. Es bildete sich ein Rückstau von ca. zwölf Kilometer.

Im Zuge der Unfallaufnahme wurden von den Beamten 43 Übertretungen nach dem Kraftfahrgesetz wahrgenommen und geahndet. Auch eine Anzeige wegen "Befahren der Rettungsgasse" wurde erstattet. Quelle: Presseaussendung vom 27.01.2020, 18:34 Uhr LPD Oberösterreich

 

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