177.000 Euro Schaden durch Autodiebe

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LINZ. Eine Bande von Autoschiebern hat in Oberösterreich im Vorjahr mehr als 177.000 Euro Schaden angerichtet. Nach langwierigen Ermittlungen konnten zahlreiche Diebstähle von Autos und Navigationsgeräten nachgewiesen werden.

Weil die Zahl von Autodiebstählen und -einbrüchen in Linz und in den angrenzenden Bezirken des Mühlviertels seit dem Frühjahr 2011 stark stieg, entschloss sich die Polizei im Sommer zu Schwerpunktkontrollen. In der Nacht auf 22. Juli trafen die Beamten auf der Transitroute Mühlviertler Straße (B310) auf ein „äußerst aggressiv agierendes“ Täter-Duo, so der Leiter des Landeskriminalamtes Oberösterreich, Rudolf Keplinger.
Vor Kontrolle geflüchtet

Die beiden Männer flüchteten in Neumarkt (Bezirk Freistadt) vor einer Kontrolle. Nachdem sie eine weitere Polizeisperre durchbrochen hatten, fuhren sie auf einer Kreuzung frontal gegen den Pkw eines unbeteiligten Lenkers. Dieser wurde trotz des heftigen Aufpralls nur leicht verletzt. Das Fahrzeug der Autodiebe landete total beschädigt im Straßengraben, die Insassen rannten davon. (Text: ooe.orf.at)

Polizeihunde stellten Autoschieber
(Bericht 22. Juli 2011 auf foto-kerschi.at)
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