Altjahrestauchen: Eiskalte Enns und schlechte Sicht bei der Traditionsveranstaltung der Feuerwehrtaucher

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TERNBERG. Jeder beendet das scheidende Jahr auf seine Art und Weise. Eine Gruppe von Feuerwehrtauchern hat es sich zur Tra­di­ti­on gemacht, am Ende des Jahres noch einmal tauchen zu gehen. Am Freitag, dem 30. Dezember war es auch dieses Jahr wieder an der Zeit, um die Tra­di­ti­on hoch zu halten.

In Ternberg (Bezirk Steyr-Land) stiegen elf Männer in die eiskalte Enns. Leider war die Sicht heuer sehr bescheiden, sagte Organisator Günther Krammer nach dem Tauchgang.

Damit sich die Kameraden nach dem Tauchen wieder rasch erwärmen, gab es wie jedes Jahr heiße Getränke. "Diese hat in den vergangenen Jahren mein Vater Eduard direkt neben der Tauchstelle zubereitet", schilderte Thomas Essl, Kommandant-Stellvertreter von der Freiwilligen Feuerwehr Ternberg. "Leider ist er Anfang Jänner plötzlich verstorben. Trotzdem halte ich die Tradition aufrecht. Ich möchte den Feuerwehrtauchern für die nette Geste danken, dass sie eine Kerze für meinen Vater angezündet haben. Das Altjahrestauchen soll künftig auch ein Gedenk-Tauchen für alle verstorbenen Feuerwehrkameraden und für meinen Vater werden", sagte Thomas Essl.

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