LINZ. Glimpflich geendet hat ein Brand im Umspannwerk Kleinmünchen n Linz: Ein Unbekannter hatte eine Alu-Wäschespinne über einen Zaun direkt auf eine Stromsammelschiene geworfen, dadurch entstanden Lichtbögen, dei wiederum kleine Brände auslösten.
Die Feuerwehr Linz spricht von einem Sabotageakt: Der Unbekannte warf die Wäschsespinne Freitag gegen 23 Uhr über den Zaun. Weil das Gestänge auf Stromschienen landete, gab's sofort Erdschlüsse - Lichtbögen entstanden, die wiederum eine nahe Hecke entzündeten. ein Passant, der die gefährliche Szene entdeckte, alarmierte die Feuerwehr Linz.
Nach einer kontrollierten Abschaltung und Erdung der betroffenen Bereiche durch Linz AG / Strom wurde die Wäschespinne von Mitarbeitern der Linz/Strom entfernt und zur Spurensicherung an die Polizei übergeben.
Durch den raschen Einsatz von Linz-Strom und Feuerwehr und wegen der vorhandenen Sicherheitsschaltungen blieb der Brand auf die Ausbruchstelle beschränkt. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Ein Mitarbeiter der Linz-Strom bestätigte: Der Sabotageakt hätte viel schlimmer enden können. (Text: nachrichten.at)
