Amokfahrt mit 200 km/h auf A1 in Oberösterreich

Tagesaktuell

12.00 Uhr Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Oberösterreich.

Im Zuge einer routinemäßigen Verkehrskontrolle im Bezirk Vöcklabruck, am 31.10.2011 gegen 19:00 Uhr, widersetzte sich der Lenker eines BMW der Anhaltung, indem er diese ignorierte.

Aufgrund dessen wurde umgehend eine Alarmfahndung eingeleitet.
Bei der darauffolgenden Irrfahrt des PKW Lenkers wurden mehrere Verkehrsunfälle verursacht und Fahrzeuge beschädigt.

Um die Anhaltung des Flüchtenden zu erzwingen wurde von einer Streife der Autobahnpolizei im Baustellenbereich Lindach eine Verkehrsverlangsamung durchgeführt.
Mit unverminderter Geschwindigkeit fuhr der Flüchtende jedoch auf die anhaltenden Beamten zu, wobei sich ein Beamter nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte.
Daraufhin wurden gezielte Schüsse auf die Reifen des Fluchtfahrzeuges abgegeben.
Der BMW Lenker setzte seine Flucht jedoch ungehindert fort.

Dennoch gelang es den Beamten der Autobahnpolizei in weiterer Folge das Fluchtfahrzeug anzuhalten. Nach der Anhaltung fuhr der Lenker des BMW abermals auf die Beamten los und beschädigte hierbei das Dienstfahrzeug, wodurch beide Polizeibeamte unbestimmten Grades verletzt wurden. Der Täter konnte jedoch überwältigt und festgenommen werden.

Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde der Täter in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen.

31.12.11 - 23:00 Uhr OBERÖSTERREICH. Zu einer wahren Amokfahrt ist es am Montagabend in Oberösterreich auf der A1 gekommen. Ein Autofahrer raste mit einem 5er BMW mit teilweise an die 200 km/h in Richtung Wien und verursachte dabei mehrere Unfälle.

Die Wahnsinnsfahrt begann im oberösterreichischen Seengebiet und konnte erst nach etwa einer Stunde im Baustellenbereich vor der Ausfahrt Vorchdorf gestoppt werden.
Auch im Baustellenbereich war der BMW-Fahrer noch mit an die 180 km/h gerast und hatte dabei einen vor ihm fahrenden Polizeiwagen frontal gerammt. Beide Fahrzeuge wurden dabei erheblich beschädigt, der etwa 30-jährige Amokfahrer konnte seine Irrfahrt nicht mehr fortsetzen.

Im Streifenwagen wurden zwei Polizisten verletzt. Auf seiner Wahnsinnsfahrt hatte er noch drei weitere Unfälle verursacht. Auch hier kamen Personen zu Schaden.

Über das Motiv herrscht Unklarheit.

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