Bauernhof bis auf Grundmauern niedergebrannt

Tagesaktuell

ROHRBACH-BERG. Die Feuerwehren der Alarmstufe zwei der Gemeinde Rohrbach-Berg wurden am 27.02.2016 um 02:34 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes im Bereich der Ortschaft Keppling alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand das Brandobjekt bereits in Vollbrand. In erster Linie galt es das benachbarte Objekt vor dem Übergreifen des Feuers zu beschützen, was durch die nachrückende Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges mit zwei Strahlrohre umgesetzt wurde. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde ein umfassender Außenangriff gestartet. Über die Drehleiter konnte auch von Oben eine gezielte Löschwirkung erreicht werden.

Die Wasserversorgung erfolgte von einem Hydranten, sowie einem Löschwasserbehälter. Durch die alarmierten Löschfahrzeuge mit Schlauchcontainern bzw. Schlauchaspeln konnte die Verbindung zum Löschwasserbehälter in der notwendigen Zeit fertiggestellt werden. Derartige Fahrzeuge sind in der heutigen Zeit bei Brandeinsätzen im ländlichen Bereich eine wichtige Stützte im Bereich der Löschwasserversorgung.

Aufgrund des Brandausmaßes wurde zusätzlich ein Pendelverkehr mit den alarmierten Tanklöschfahrzeugen umgesetzt und so auch das Wassernetz der ehemaligen Gemeinde Rohrbach ausgenützt.

An der Einsatzstelle waren die Feuerwehr Arnreit, Götzendorf, Haslach an der Mühl, Oepping, Perwolfing, Rohrbach und Sprinzenstein, Einsatzkräfte des Roten Kreuz, sowie Beamte der Polizei.

Die Feuerwehr Rohrbach steht derzeit noch im Einsatz. Textquelle: Feuerwehr Rohrbach

 

Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens
Sowohl die Schadenshöhe als auch die Ursache stehen nach einem Brand am 27. Februar 2016 in Rohrbach derzeit noch nicht fest. Um 2:26 Uhr wurden die Nachbarn wach und entdeckten, dass im benachbarten landwirtschaftlichen Anwesen eines 51-Jährigen ein Brand ausgebrochen war. Sie alarmierten daraufhin sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Objekt bereits in Vollbrand.
Der 51-jährige Besitzer konnte vorerst nicht erreicht werden. Weil nicht sicher war, ob sich der Mann noch im Brandobjekt befindet, wurde in der Wohnung seines Bruders in Rohrbach, wo sich der 51-Jährige fallweise aufhält, Nachschau gehalten. Dort konnte der 51-Jährige auch angetroffen und über den Brand in Kenntnis gesetzt werden. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Ebenso war das im angrenzenden Wildgatter gehaltene Rotwild nicht in Gefahr. Zur Löschung waren 137 Mann von sieben umliegenden Feuerwehren im Einsatz. Ein Brandsachverständiger wird die Brandstelle untersuchen, um die Ursache zu klären. Textquelle: Presseaussendung 27.02.2016 LPD Oberösterreich

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