Bildquelle: Urheberrechtlich geschütztes Foto der FeuerwehrPucking-Hasenufer / Lang und Feuerwehr Allhaming
In den frühen Morgenstunden des 16. April 2025 kam es auf der Raststation Allhaming zu einem Vollbrand eines Sattelzuges.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Fahrerhaus des LKWs bereits in Vollbrand, dichter Rauch und Flammen schlugen meterhoch in den Nachthimmel. Der Brand begann im vorderen Bereich eines fast unbeladenen Sattelaufliegers und drohte auf das Fahrerhaus sowie die Zugmaschine überzugreifen. Der LKW-Fahrer, der in der Zugmaschine auf dem Rastplatz geschlafen hatte, wurde durch andere LKW-Fahrer geweckt und alarmierte anschließend die Feuerwehr.
Ein daneben parkender, vollbeladener LKW mit Reifen konnte rechtzeitig entfernt werden. Dabei wurde zwar die seitliche Plane bereits versengt, jedoch gab es keinen Brandübergriff. Zudem wurde bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Information weitergegeben, dass sich noch eine Gasflasche im LKW befand. Diese wurde unter schwerem Atemschutz geborgen, bevor die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung fortfuhr.
Die Feuerwehren Allhaming und Pucking-Hasenufer nahmen sofort einen umfassenden Löschangriff vor, unterstützt durch die Feuerwehr Wels, die mit Spezialgerätschaften wie dem Bohrlöschgerät Drill-X und den Fognails zur Brandbekämpfung beitrug. Aufgrund des speziellen Aufbaus des Kühleraufbaus und der Sandwich-Panele war die Nachlöschung besonders aufwändig. Es mussten mehrere Öffnungen geschaffen werden, um alle Glutnester und Brandstellen vollständig ablöschen zu können.
Dank des raschen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Der betroffene Bereich der Raststation wurde während des Einsatzes gesperrt. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch mehrere Stunden an.
Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand.
Im Einsatz waren insgesamt ca. 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Allhaming, Pucking-Hasenufer und Wels mit 6 Fahrzeugen sowie Rettung, Polizei, Asfinag und ein Abschleppdienst.
Textquelle: FF Allhaming
