Am 31. Dezember ging gegen 17:00 Uhr bei der Berufsfeuerwehr Linz ein Brandmeldealarm vom UKH ein. Im Untergeschoss, in der Wäscherei, die nicht zum UKH gehört, sondern von einer externen Firma betrieben wird, war ein Wäschetrockner in Brand geraten.
Der Brand wurde unter Verwendung von schwerem Atemschutz mittels der hausinternen Wandhydranten gelöscht. Auch die Sprinkleranlage hatte ausgelöst. Aufgrund der baulichen Trennung zwischen Wäscherei und dem Krankenhaus waren durch den Brand zu keinem Zeitpunkt Mitarbeiter oder Patienten in Gefahr. Der Brand war rasch unter Kontrolle und die Rauchentwicklung wurde mit Be- und Entlüftungsgeräten bekämpft. Die Feuerwehr konnte rasch wieder einrücken. Die Feuerwehr war zuvor vorbildlich vom hausinternen Brandschutzwart eingewiesen worden und konnte so in kürzester Zeit zur Brandstelle vorrücken.
Einsatzbericht der Berufsfeuerwehr Linz
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Linz wurden am Silvestertag durch die vorhandene Brandmeldeanlage zu einem Brand im 1.UG im Wäscheraum (Brand eines Trockners) alarmiert. Im Rahmen der Erkundung wurde festgestellt, dass es bereits zu einer Verrauchung im vorgelagerten Gang gekommen ist.
Die Berufsfeuerwehr Linz begann sofort mit 2 Atemschutztrupps unter Zuhilfenahme der Wandhydrantenanlage die Brandbekämpfung. Zeitgleich hatte auch die Sprinkleranlage bereits ausgelöst. Auf Grund des anlagentechnischen Brandschutzes und des schnellen Eingreifens der BF Linz konnte weiterer Schaden verhindert werden. Der Brandrauch wurde mit Unterstützung von mobilen Hochleistungslüftern ins Freie geblasen. Danach wurden alle sensiblen Bereiche, wie der Operationssaal sowie der Bettentrakt, durch die Feuerwehr kontrolliert. Dabei konnte keine Verschleppung des Rauches festgestellt werden. Patienten und Personal waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
Besonderes: Auf Grund des gut ausgebildeten organisatorischen Brandschutzteams des UKh lief der Einsatz effektiv und schnell ab.
