BRAND: Wohnhaus ein Raub der Flammen

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Ried in der Riedmark / Perg. In einem Großbrand Sonntagfrüh in Ried in der Riedmark hat eine Familie ihr Heim in den Flammen verloren. Die Bewohner konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen.
Um etwa dreiviertel 2.45 Uhr Früh wird der 32-jähriger Familienvater plötzlich wach und bemerkt, dass es in einem dem Haus vorgebauten Holzschuppen, einer Werkstätte, brennt. Er rennt sofort durchs Haus, weckt seine beiden kleinen Kinder und die Oma. Er kann alle ins Freie bringen, ehe das Feuer auf den Wohntrakt übergreift und fast alle Räume zestört. 11 Feuerwehren mit mehr als 100 Löschkräften waren im Einsatz, konnten aber nicht viel retten. Jene Teile des Hauses, die nicht durch den Brand beschädigt sind, sind aufgrund von Wasserschäden unbewohnbar.
Der Vater erhebt jetzt angeblich schwere Vorwürfe gegen das Landeskriminalamt. Denn in der Werkstätte hatte es Samstag Nachmittag schon einmal gebrannt. Da konnte ein Nachbar mit einem Feuerlöscher noch schlimmeres verhindern. Wenig später hat ein Brandsachverständiger des LKA Oberösterreich den Brandort begutachtet und die Ermittlungen aufgenommen. Auf Warnungen des 32-jährigen, wonach sich am Brandort immer noch Rauch entwickeln würde, habe der Sachverständige nicht reagiert, so der Familienvater. Rund 12 Stunden später dann der zweite Brand, vermutlich an selber Stelle.

Text: Liferadio.at

Einen Dank , an die Feuerwehr ALTAIST-HARTL, die uns auch einige Fotos zur Verfügung gestellt hat. Link: www.ff-altaist-hartl.at

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