Brandereignis in Kremsmünster

Feuerwehr Einsätze LPD Meldungen
Brandereignis in Kremsmünster

Am 14. April 2020 um 22:57 Uhr wurde die Polizei von einem Brand im Bereich eines Firmenareals in Kremsmünster verständigt.

Es konnte erhoben werden, dass sich ein Schaumstoffblock im Keller durch eine chemische Reaktion selbst entzündet haben dürfte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der gesamte Kellerbereich stark verraucht. Die Feuerwehr musste unter Atemschutz zum Brandherd vordringen. Das Feuer war sofort unter Kontrolle. Die weitere Aufgabe der Feuerwehr bestand im Belüften des Kellers, im Zerschneiden und Bergung der Schaumstoffstücke ins Freie zur endgültigen Ablöschung.

Im Zuge des Einsatzes verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde vom ÖRK ins Krankenhaus Kirchdorf zur weiteren Untersuchung verbracht. Zum Einsatz kamen die Feuerwehren Kremsmünster, Krühub, Irndorf, Ried/Traunkreis, Voitsdorf, Wartberg/Krems und Kirchdorf/Krems mit insgesamt etwa 100 Mann. Fremdverschulden am Brandereignis kann zum jetzigen Erhebungszeitpunkt ausgeschlossen werden. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Quelle: PRESSEAUSSENDUNG LPD OÖ vom 15.04.2020, 08:05 Uhr

Fotos und Bericht © Feuerwehr Kremsmünster

Brand im Reifelager in einem kremsmünsterer Betrieb

Am 15.04.2020 um 22:19 Uhr wurde die Feuerwehr Kremsmünster zu einem Brandmeldealarm im Reifelager eines schaumstoffverarbeitenden Betriebes alarmiert. Bei der Lageerkundung wurde eine starke Rauchentwicklung im Kellerbereich des Reifelagers, in dem zwei Schaumstoffblöcke mit ca. 2m Breite x 1,2m Höhe x 15m Länge gelagert waren, entdeckt. Während ein Atemschutztrupp zum Schaumstoffblock vor ging, löste die Sprinkleranlage, die durch die Durchzündung des Blockes aktiviert wurde, aus und löschte den Brand ab. Die Aufgabe der Einsatzkräfte beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten. Mit Hilfe eines Förderbandes, auf dem die Blöcke gelagert sind, wurden diese Richtung Zugang zum Keller gefördert. Im Anschluss bestand die Aufgabe für die Atemschutztrupps darin, die Blöcke zu zerkleinern und händisch aus dem Keller ins Freie zu bringen. Hier wurden letzte Glutnester abgelöscht. Während der Arbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann am Bein und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Aufgrund der Früherkennung durch die Brandmeldeanlage, die Auslösung der Sprinkleranlage und das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte großer Schaden verhindert werden und die Produktion kann ganz normal fortgesetzt werden. Im Einsatz befanden sich 7 Feuerwehren mit 120 Mann.

Information für Medien: Fotos & Videos können im FotoStore lizensiert werden!
Permalink: https://foke.at/2yWCcYY