Brücken bauen bei der Zusammenarbeit in St. Florian

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SANKT FLORIAN. Gastgeber der traditionellen Veranstaltung zum Jahreswechsel war in diesem Jahr die Gemeinde Sankt Florian.

Viele Vertreter der Gemeinde, allen voran Bürgermeister Robert Zeitlinger (ÖVP), Angehörige des Gemeinde- und Pfarrgemeinderates, Funktionäre der Einsatzorganisationen und zahlreiche Augustiner Chorherren waren der Einladung in den barocken Gartensaal des Stiftes gefolgt. Auch alle vier Ehrenbürger der Gemeinde St. Florian, Propst Johann Holzinger, Wilhelm Neuwirth (Emeritierter Propst), Rupert Baumgartner (Emeritierter Stiftspfarrer) und Leopold „Leo“ Windtner (Generaldirektor der Energie AG) waren zu Gast.

Bürgermeister Zeitlinger hob bei seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, dem Stift St. Florian, der Pfarre und den Einsatzorganisationen heraus. Denn auf Gemeindeebene würden es alle Beteiligten selbst in der Hand haben, wie die Zusammenarbeit gestaltet wird. Es gehe darum, das Gespräch zu suchen, miteinander an Lösungen zu arbeiten und Projekte im Sinne der Menschen umzusetzen. Dieser Stil habe St. Florian in den letzten Jahren weitergebracht. Trotzdem müsse man weiter Brücken bauen. Auch der neue Stiftspfarrer Werner Grad nutzte diesen Anlass, um sich für die große Unterstützung seit seinem Amtsantritt im Sommer zu bedanken. Ihm sei eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wichtig.

Schließlich untermalte der bekannte Barock-Musiker Gunar Letzbor aus Hallstatt den Abend mit klassischer Musik. Er spielte auf der restaurierten und kürzlich wieder dem Propst vom Stift St. Florian übergebenen Viola d’amore. Ein Musikinstrument, das an diesem Abend zum ersten Mal seit 200 Jahren wieder vor Publikum gespielt wurde. Text: Sabrine Payrhuber

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