Drei jugendliche mit Polizeihubschrauber aus Steyrfluss gerettet

Tagesaktuell

Lauf eines Bericht auf Homepage der Feuerwehr Molln, ist es Freitagnachmittag auf der Steyr zu einer spektakulären Personenrettung gekommen.

MOLLN. Am Freitag, 17. Juli um ~18:11 wurde die FF Molln zu einer Personenrettung an den Steyrfluss gerufen. Im Bereich Gradau Höhe "Humpel" waren drei Personen mit einem Schlauchboot in akute Notlage geraten. Das Schlauchboot war an einem im Wasser liegenden Baum beschädigt worden und lief voll Wasser. Durch die starke Strömung in diesem Bereich waren die drei Personen auf fremde Hilfe angewiesen.

Die Einsatzkräfte konnten die bereits unterkühlten Personen zunächst ans Ufer retten. Der in der Zwischenzeit alarmierte Hubschrauber der Polizei nahm im Anschluss eine Taubergung vor in deren Verlauf alle 3 Personen von der Unfallstelle zu einem Übergabeplatz mit dem Roten Kreuz gebracht wurden.
Die FF Molln war mit über 20 Mitgliedern bis etwa 20:30 Uhr im Einsatz und bedankt sich bei allen Einsatzkräften (FF Leonstein, Bergrettung, Rotes Kreuz,Polizei, Wasserrettung) für die gute Zusammenarbeit.

FOTOS ©fotokerschi.at/Mader 


Unfall mit Schlauchboot endete glimpflich.
Ein 18-Jähriger aus Leonstein, sowie zwei eine 18-Jährige aus Neuzeug unternahmen am 17. Juli 2015 eine Schlauchboottour auf dem Steyr-Fluss von Leonstein nach Grünburg. Bei einer Flussverengung im Bereich Obergrünburg stießen sie mit dem Schlauchboot gegen einen aus dem Wasser ragenden Baum und blieben mit dem Boot hängen. Die drei konnten sich aus eigener Kraft nicht mehr Schlauchboot retten, weshalb der 18-Jährige mit dem Handy seinen Vater um Hilfe rief. Dieser eilte mit seinem Bruder zum Unglücksort, wo sie das Boot und die Personen mittels Seilen sicherten und die Einsatzkräfte verständigten. Die Feuerwehren Molln und Leonstein, die Bergrettungsdienststellen Molln und Grünburg, sowie Rettungen und Notarztteams aus den umliegenden Einsatzstellen drangen über unwegsames Gelände zu den Verunfallten vor und retteten die unverletzten jedoch stark unterkühlten Beteiligten ans Flussufer. Von dort wurden sie durch die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle mittels Bergeseil zu den Rettungskräften die an der Steyrtalbundesstraße warteten, gebracht. Anschließend wurden die Beteiligten zur weiteren Untersuchung in die LKH Steyr und Kirchdorf gebracht.
Presseaussendung vom 18.07.2015 LPD Oberösterreich

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