Eine 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten in der Zamenhofstraße gefunden. Am Montag Vormittag entdeckten Bauarbeiter auf dem Gelände der ÖBB eine Fliegerbombe amerikanischen Typs.
Die Häuser im gefährdeten Bereich mussten vorsichtshalber evakuiert werden und der Entminungsdienst rückte an um den Zünder zu entschärfen, was gegen 12 Uhr erfolgreich gelang. Im Bereich um die Fundstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen. Für den Baggerfahrer, der auf die Bombe gestoßen war, war dies das erste Mal ein Ereignis dieser Art. Er is laut eigenen Aussagen froh, dass dies so glimpflich über die Bühne gegangen ist.
Fund einer Fliegerbombe
Stadt Linz. Aufgrund des Fundes eines Kriegsrelikts mussten am 4. Mai 2020 gegen 11 Uhr einige Linzer Straßen gesperrt und Firmen kurzfristig evakuiert werden. Bei Aushubarbeiten für neue Gleise der ÖBB im Bereich der Linzer Zamenhofstraße legte ein Baggerfahrer eine 50kg schwere Fliegerbombe frei. Die anschließend verständigte Polizei informierte den für derartige Relikte zuständigen Entminungsdienst des Bundesheeres. Dieser traf wenig später am Fundort ein und legte einen Evakuierungsradius von 200 Metern fest. Da sich in diesem Umkreis einige Firmen befanden, mussten diese vor der Entschärfung evakuiert werden. Zudem wurde der Zugverkehr eingestellt und die Autobahnabfahrt VOEST auf der Mühlkreisautobahn gesperrt.
Der Entminungsdienst entschärfte anschließend die Bombe vor Ort und transportierte sie anschließend ab. Die veranlassten Sperren wurden um 12:20 Uhr wieder aufgehoben. Presseaussendung LPD OÖ vom 04.05.2020, 17:28 Uhr
