LINZ. Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei wurde ein Autofahrer in Linz in der Nacht auf Freitag lebensgefährlich verletzt.
Laut einem Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten auf nachrichten.at raste der Autolenker von der Anastasius Grünstraße in Richtung Müller Gutenbrunnstraße über mehrere Kreuzungen trotz roter Ampeln und schließlich in einen Wald, wo sich um 1:35 Uhr der Unfall ereignete. Warum der Mann auf der Flucht vor der Polizei war, ist derzeit noch nicht bekannt. Textquelle: nachrichten.at/foto-kerschi.at
Presseaaussendung LPD OÖ:
Beamte der Polizeiinspektion Bürgerstraße wurden am 18. April 2014 um 1:35 Uhr in Linz in der Rainerstraße durch einen unbekannten Zeugen auf einen vermutlich durch Alkohol beeinträchtigten Fahrzeuglenker aufmerksam gemacht. Der Lenker soll lt. dem Zeugen soeben in einen PKW beim Schillerpark eingestiegen und weggefahren sein. Unmittelbar darauf fiel den Beamten ein PKW auf und sie wollten eine Lenker-und Fahrzeugkontrolle durchführen. Mittels Folgetonhorn und Blaulicht wollten sie den Lenker in der Schillerstraße zum Anhalten auffordern, dieser setzte jedoch seine Fahrt mit weit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Müller-Guttenbrunn-Straße stadtauswärts fahrend weiter fort, wobei er mehrere Verkehrsübertretungen setzte. An der Kreuzung Spaunstraße/Müller-Guttenbrunn-Straße fuhr er in einer Grünfläche gegen einen Baum und beschädigte einen Verkehrsspiegel. Die Beamten befreiten den Lenker, der nicht ansprechbar war, aus dem Fahrzeug, da bei diesem starke Rauchentwicklung entstand. Um einen Brand des Fahrzeuges zu verhindern, wurde dies von Polizeibeamten mittels eines Feuerlöschers gelöscht. Beim Eintreffen der Rettung war der Lenker wieder ansprechbar und wurde ins AKH verbracht. Der Lenker, ein 49-jähriger Linzer, verweigerte im Krankenhaus den Alkotest.
