KREMSMÜNSTER. Ein 40-jähriger Landwirt aus Kremsmünster war am 15. Mai 2010 alleine in einem gepachteten Waldstück in der Ortschaft Heiligenkreuz in Kremsmünster mit Forstarbeiten beschäftigt.
Kurz nach Mittag stand er auf einer Leiter und schnitt in rund sechs Metern Höhe einen Ast mit der Motorsäge ab. Dieser herunter schnellende Ast dürfte die Leiter seitlich erfasst haben und der Landwirt fiel samt Motorsäge zu Boden. Der schwer verletzte Landwirt konnte mit seinem Handy noch eine Bekannte zu Hilfe rufen.
In weiterer Folge suchten Rettung, Notarztwagen und eine Polizeistreife nach dem Unglücksort. Nach rund einer halben Stunde wurde der Verletzte am Rande des Güterweges Mairdorf aufgefunden, er hatte sich mühsam rund 300 Meter vom Unfallort dorthin geschleppt. Nach Erstversorgung durch das Team des NAW wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.
Bei den anschließend geführten Erhebungen am Unfallsort wurde die noch immer laufende Motorsäge vorgefunden.
Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Tex: Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Oberösterreich
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Forstunfall: Rettung sucht verletzten
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