Garagenbrand - Fünfköpfige Familie konnte sich in Sicherheit bringen

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HAIBACH i. MÜHLKREIS. Zu einem Garagenbrand mussten Dienstagnacht die Einsatzkräfte in Haibach im Mühlkreis ausrücken. Eine Mutter wurde gegen 2:20 Uhr wach geworden, da sie Geräusche wahrgenommen hatte.

Als die Frau vor dem Haus Nachschau hielt, stand ein Teil der Garage bereits im Vollbrand. Nachdem die Mutter die Feuerwehr alarmiert hatte, weckte Sie die beiden Söhne und die Tochter der Vorbesitzerin so wie dessen Freund.(Die Frau hatte erst vor kurzen das Haus gekauft, und war erst vor einer Woche mit ihren Söhnen in das Haus eingezogen. Die Tochter der Vorbesitzerin und ihr Freund hatten noch ein Zimmer im Haus).

Beim Versuch den Brand mit einem Gartenschlauch zu bekämpfen hat ein Sohn leichte Verbrennungen an den Händen und am Fuß erlitten, er wurde mit der Rettung zu weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren acht Feuerwehren mit rund 150 Einsatzkräften an der Brandbekämpfung beteiligt. Wodurch der Brand ausgelöst wurden und wie Hoch der Schaden ist, ist noch Gegenstand der polizeilichen Erhebungen.

Brand in Haibach im Mühlkreis
Am 19. Mai 2015, gegen 2:20 Uhr, wurde die 45-jährige Hausbesitzerin durch laute Geräusche aus dem Schlaf gerissen. Sie weckte ihre beiden im 1. Stock schlafenden Söhne im Alter von 19 und 21 Jahren. Anschließend entdeckten sie den Brand in der angebauten Garage des Einfamilienhauses und verständigten die Feuerwehr. Eine 24-Jährige und ein 38-Jähriger aus Gramastetten, die im Keller des Hauses schliefen, wurden ebenfalls durch die Brandgeräusche wach und verließen das Haus. Der 21-Jährige versuchte das Feuer mit Wasser aus einem Gartenschlauch einzudämmen, was zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich war. Er erlitt bei diesem Löschversuch leichte Verbrennungen im Bereich der rechten Hand und des rechten Fußes. Er wurde in das UKH Linz eingeliefert. Bei den Löscharbeiten standen acht Feuerwehren mit ca. 150 Kräften im Einsatz. Die Garage brannte vollständig aus. Der Dachstuhl der Garage und des Haupthauses wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe sowie die Ursache sind derzeit noch nicht bekannt. Textquelle: LPD OÖ

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