LINZ. Die Linzer Berufsfeuerwehr war Mittwochnachmittag auf einem Speditionsareal mehrere Stunden im Einsatz um einen ausgelaufenen Gefahrenstoff zu binden.
Gegen 17:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Zwei Fässer mit Gefahrgut wurden bei Verladearbeiten beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich großräumig ab. Unter Verwendung von Schutzanzüge der Schutzstufe 3 konnten die beschädigten Fässer geborgen und das ausgeflossene Medium gebunden werden. Nach rund drei Stunden war der Einsatz beendet.
(Anm. Schutzanzüge der Schutzstufe 3 - Die kommen bei besonders gefährlich oder unbekannten Medien (es ist der größtmöglichste Schutz zu verwenden) zum Einsatz. Diese Anzüge sind Gasdicht - also, ist der Anzug geschlossen, ist der Träger von der Umwelt abgeschnitten und kann nur mehr mittels umluftunabhänigen Atemschutzgerät atmen und hat daher eine sehr begrenzte Einsatzzeit da man den Anmarschweg an- und ausziehen auch mitrechnen muss. Bei einer Gesamtzeit von ca. 25 Minuten, ist hier die Einsatzzeit stark begränzt. (Quelle: feuerwehr-krems.at)
