Hausbewohnerin bei Brand gerettet

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Hausbewohnerin bei Brand gerettet

ST. MARTIN (17.12.2018) Dank des beherzten Eingreifens zweier Feuerwehrmänner, die auf dem Weg ins Feuerwehrhaus waren, kam eine Hausbewohnerin bei einem Brand in St. Martin im Mühlkreis mit einer Rauchgasvergiftung davon.

Um 7:06 Uhr wurden drei Feuerwehren zum Brand in einem Wohnhaus alarmiert. Beim Einrücken ins Feuerwehrhaus kamen zwei Feuerwehrmitglieder beim Brandobjekt vorbei und bekamen mitgeteilt, dass sich eine Bewohnerin noch im Objekt befand. Sie zögerten nicht und brachten die Frau aus dem bereits mit dichtem Rauch gefüllten Haus ins Freie - sie hatte noch versucht das Feuer selbst zu löschen. Die Bewohnerin erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste vom Roten Kreuz versorgt werden.
Die kurz darauf eintreffenden Kameraden gingen mit schwerem Atemschutz ins Haus vor und konnten den Brand im Heizraum  rasch löschen. Durch die starke Rauchentwicklung gestalteten sich die Löschmaßnahmen allerdings schwierig und die Räume wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Um den Schaden durch den Rauch so gering wie möglich zu halten wurde ein Belüftungsgerät eingesetzt. Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr St. Martin Markus Gierlinger ist froh, dass bei dem Brand keine Personen schwer verletzt wurden: "Die beiden Feuerwehrmänner haben richtig reagiert - ohne sich selbst zu gefährden haben sie schnellstmöglich geholfen und so eine drohende Lebensgefahr abgewandt."

Fotos: fotokerschi.at/Kastner

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