LINZ. Nach dem tragischen Tod eines Säuglings in der Linzer Landesfrauen- und Kinderklinik (LFKK) ist bei einem weiteren Kind der Verdacht auf einen Befall mit dem hochresistenten Bakterium Acinetobacter aufgetaucht.
Das haben die Verantwortlichen am Dienstag bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Insgesamt liegen nun fünf Fälle vor. Wie berichtet wurde der Keim bei dem verstorbenen Säugling und bei einem Baby aus Bosnien festgestellt, das als „Überträgerkind“ gilt. Ein weiteres Kind erkrankte an Lungenentzündung. Dieses Kind spreche aber gut auf Antibiotika an. Ob Lungenentzündung von dem Keim Acinetobacter ausgelöst wurde, sei noch nicht fix. Zwei weitere Kinder dürften befallen sein, zeigen aber bisher keine Symptome. Textquelle: nachrichten.at