ASTEN. Zu einem Küchenbrand wurden die Feuerwehren Asten und Raffelstetten an 25. Dezember gegen 9:30 Uhr alarmiert. „Beim Eintreffen quoll dichter, schwarzer Rauch aus mehreren Fenstern des Familienhauses“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Asten Pflichtbereichskommandant Helmut Gumpesberger.
Vier Personen, teilweisen nur mit einer kurzen Hose bekleidet und vom Brandrauch überzogen warteten vor dem Haus auf die Einsatzkräfte. Umgehend wurde ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung ins Brandobjekt geschickt. Ein weiterer Trupp durchsuchte das Obergeschoß und öffnete mehrere Fenster damit der Rauch abziehen konnte. Der Brand war rasch gelöscht. Ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich der Brandstelle nach Glutnester durchsucht und abgelöscht. Die vier Personen sind vom Roten Kreuz zur weiteren Behandlungen in das AKH Linz gebracht worden. Die Brandursache und die Höhe des Sachschaden, ist noch Gegenstand der polizeilichen Erhebungen.
Zimmerbrand durch eingeschalteten Herd.
Vermutlich durch eine eingeschaltete Herdplatte geriet Hausrat auf einem nicht mehr genutzten Elektroherd in Brand. Am 25. Dezember 2015 gegen 9:20 Uhr bemerkte eine 46-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses in Asten Brandgeruch. Bei der Nachschau entdeckte sie einen Brand, in einer als Abstellraum genutzten Küche im Erdgeschoss. Die 46-Jährige konnte das Feuer mit einem Handfeuerlöscher eindämmen und weckte die im Haus schlafende Familie, die sich aus dem Haus retten konnte. Die Feuerwehr löschte den Brand rasch ab. Die vier im Haus befindlichen Personen wurden zur Kontrolle mit der Rettung ins AKH Linz gebracht. Der Raum in dem der Brand ausgebrochen war, wurde erheblich beschädigt. Das restliche Haus wurde teilweise stark verrußt. Die am Morgen anwesende zweijährige Enkelin der 46-Jährigen dürfte den Herd eingeschaltet haben. Dadurch entzündete sich auf dem Herd gelagerter Hausrat. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Textquelle: Presseaussendung vom 25.12.2015 LPD Oberösterreich
