Landwirtschaftliches Anwesen in Vollbrand

Tagesaktuell

LUFTENBERG. Aus bislang unbekannter Ursache brach am 5. Jänner 2013 bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in 4225 Gröbetsweg, Gemeinde Luftenberg, ein Brand aus. Der Brand brach kurz vor 3 Uhr im Bereich des sogenannten „Reiterstüberls“ im Wirtschaftstrakt des Anwesens aus und griff rasch auf das gesamte Gebäude über.

Angefacht durch den teilweise starken Wind, stand der Dachstuhl binnen kürzester Zeit in Vollbrand. Trotz intensiven Feuerwehreinsatzes konnte ein Übergreifen der Flamme auf den Dachstuhl des Wohntrakts nicht verhindert werden. Am Wirtschafts- und Wohntrakt entstand großer Schaden. Personen wurden nach derzeitigem Stand nicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich sieben Menschen im Gebäude. Durch die rechtzeitige Brandentdeckung konnten sich alle noch rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit bringen. Sie wurden zur Kontrolle in Linzer Krankenhäuser eingeliefert. Auch die im Wirtschaftstrakt untergebrachten Pferde konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Die Gesamtschadenssumme kann derzeit noch nicht angegeben werden, dürfte aber mehrere 100.000 Euro betragen. Die Brandbekämpfung wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Pürach, Luftenberg, St. Georgen an der Gusen, Lungitz, Langenstein, Schmiedgassen und Perg mit ca. 100 Mann durchgeführt. Im Verlauf des heutigen Tages werden noch die restlichen Glutnester von der Feuerwehr lokalisiert und gelöscht und erst dann kann mit der Brandursachenermittlung begonnen werden. Quelle: SID OÖ

Feuerwehr Luftenberg

Update 17:30 Uhr. Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Luftenberg, wurde am 5. Jänner 2013, nachmittags, die Brandstelle von Sachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ und Brandermittlern des LKA OÖ untersucht. Nach den ersten Erkenntnissen kann eine technische Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung fanden sich bis dato nicht. Aufgrund der noch andauernden Nachlöscharbeiten konnten die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen werden. Eine weitere Untersuchung der Brandstelle ist für 6. Jänner 2013 geplant. Quelle: SID OÖ

 

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