LKW-Unfall mit Brandverdacht

Feuerwehr Einsätze
LKW-Unfall mit Brandverdacht

Heute Morgen wurden wir zusammen mit der Freiwillige Feuerwehr Ort im Innkreis zu einem LKW - Unfall mit Brandverdacht alarmiert.

Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass ein LKW-Fahrer von der Fahrbahn abgekommen und über die Böschung hinunter geschlittert war. Der Fahrzeuglenker war glücklicherweise völlig unverletzt. Wir stellten einen Atemschutztrupp, welcher die Kühlmaßnahmen der rauchenden Fahrzeugteile übernahm. Die Asfinag klärte die weitere Räumung der Unfallstelle.

Bericht und Fotos © Feuerwehr Traxlham

Sattelkraftfahrzeug landete in Getreidefeld - Bezirk Ried/Innkreis

Ein ungarischer Staatsangehöriger fuhr am 26. Juli 2019 um 7 Uhr mit seinem Sattelkraftfahrzeug aus Deutschland kommend auf der A8 in Fahrtrichtung Wels. Im Gemeindegebiet von Utzenaich kam er aus unbekannter Ursache vom rechten Fahrstreifen auf den Pannenstreifen und von der Fahrbahn ab. Das Sattelkraftfahrzeug schlitterte die Fahrbahnböschung hinunter, touchierte mehrere
Baumstümpfe, rammte den Wildzaun und kam im Getreidefeld zum Stillstand. Durch den Verkehrsunfall löste sich die gesamte Ladung, welche nicht ordnungsgemäß gesichert war. Mehrere hundert Stück Laserzuschnitt, Teile mit einem Gesamtgewicht von ca. 20 Tonnen, wurden im Getreidefeld verteilt. Der Fahrzeuglenker wurde nicht verletzt, er verweigerte gegenüber den Rettungskräften des Christophorus 3 und Rettungssanitätern des ÖRK eine Verbringung ins Krankenhaus.
Die Bergung des verunfallten, totalbeschädigten Sattelkraftfahrzeuges gestaltete sich äußerst kompliziert. Die Feuerwehren Ort i. I. und Traxlham standen mit 24 Personen im Einsatz, säuberten die Fahrbahn und kühlten die abgerissene Abgasreinigungsanlage des Sattelzugfahrzeuges, welche zu entflammen drohte. Aufgrund des ausgelaufenen Kraftstoffes wurde die Bezirkshauptmannschaft Ried/Innkreis verständigt. Diese ordnete eine großflächige Abtragung des verunreinigten Erdreiches und eine anschließend fachgerechte Entsorgung an. Die Unfallstelle war für die Dauer von mehreren Stunden (7– 15 Uhr) erschwert passierbar, weshalb sich ein bis zu 15 Kilometer langer Stau bildete, der bis nach Deutschland zurückreichte. Quelle:  Presseaussendung vom 26.07.2019, 20:56 Uhr LPD Oberösterreich

 

 

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