Neue Section Control auf der A7

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Neue Section Control auf der A7

Auf der A7 (Mühlkreisautobahn) wird eine neue Section Control eingerichtet. Ab Mitte April soll im Baustellenbereich der Voestbrücke kontrolliert werden, ob Tempo 60 gefahren wird.

An die 100.000 Fahrzeuge befahren täglich diesen Abschnitt der A7. Ab Mitte April müssen sie im Baustellenbereich bei der Voestbrücke besonders darauf achten, dass sie das Tempolimit von 60 km/h auf der gesamten Strecke einhalten - in beiden Richtungen. Derzeit baue man die Kameraanlagen auf, bestätigt Josef Reischl von der Asfinag.
Hintergrund für die Errichtung dieser Tempoüberwachung ist die neue Verkehrsführung im Baustellenbereich. Der gesamte Verkehr befährt dort derzeit die Richtungsfahrbahn Freistadt. Pro Fahrtrichtung stehen zwei schmälere Spuren zur Verfügung. Besonders heikel sind die Bereiche bei der Auf- und Abfahrt Hafenstraße.


Die einheitliche Geschwindigkeit aller Verkehrsteilnehmer sei für die „Harmonisierung des Verkehrs“ notwendig, so Reischl im Interview mit dem ORF Oberösterreich, weil die Auf- und Abfahrten Hafenstraße ohne Beschleunigungsspur direkt in die jeweils rechte Fahrspur münden. Aus diesem Grund dürfen auch Lkws über 7,5 Tonnen diese Auf- und Abfahrten nicht befahren.
Im Gegensatz zur Section Control im Bereich der Tunnelanlagen Bindermichl und Niedernhart wird die neue Geschwindigkeitsüberwachung nicht dauerhaft sein. Laut Asfinag werden die Kameras nach dem Ende der Bauarbeiten im Sommer 2020 wieder abgebaut werden.

Quelle: ooe.orf.at

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