Pegida Demo in Linz

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LINZ. Die Polizei spricht von rund 150 Pegida-Anhängern und 2.000 Gegendemonstranten. Am Volksgarten dürften es allerdings nur noch einige Hundert gewesen sein, die sich Pegida entgegenstellten. "Wir haben die Situation gut gehändelt. Es gab keine größeren Zusammenstöße und nur eine Anzeige", so Einsatzleiter Erwin Fuchs.

Der Pegida-Sprecher, der weiterhin anonym bleiben will, ist ebenfalls zufrieden: "Wir haben unseren Spaziergang friedlich umgesetzt und sind auch weiter gekommen als in Wien." Die Störung des "Spaziergangs" bezeichnet er als "verfassungswidrig" und kritisiert die Polizei dafür, dass es überhaupt zum Zusammenstoß gekommen ist: "Gegendemonstrationen sollten verboten werden oder zumindest klarer räumlich getrennt."

Damit ist er übrigens einig mit Fiona Kaiser von der Sozialistischen Jugend, die als Veranstalterin der Gegendemonstration ebenfalls Kritik an der Polizei übt: "Nach den Vorfällen in Wien hätte die Pegida-Demo verboten werden sollen. Aber auf dem rechten Auge ist man wohl blind." Textquelle: nachrichten.at

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