Person auf einen Hochspannungsmast - Rumäne drohte mit Springen

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LINZ. Für Aufregung sorgte heute vormittag ein 30 jähriger Rumäne in Linz. Mehr als drei Stunden saß der Mann auf einem Hochspannungsmasten in 60 Metern Höhe. Dabei drohte dieser immer wieder mit dem Springen.

Schließlich wurde das Sondereinsatzkommando Cobra herangezogen. Mehr als zwei Stunden verhandelte die Polizei mit dem Rumänen. Lange war nicht klar was der 30 jährige eigentlich will. Mit zwei Dolmetschern sprach der Verzweifelte schließlich über seine Beweggründe. Der Rumäne gab dabei an, dass er eigentlich nur eine Arbeit möchte auch ohne Bezahlung nur eine Arbeit um schlafen und essen zu können und auch Medikament würde er benötigen da er krank sei.

Nach mehr als drei Stunden kletterte der Rumäne schließlich vom Mast herunter. Die Ermittlungen ergaben dass der 30jährige tatsächlich an Epilepsie leidet er wird derzeit in der Landesnervenklinik Wagner Jauregg behandelt

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