Pleschingersee: Leichensuche erfolglos abgebrochen

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LINZ. Eine schreckliche Entdeckung eines Badegasts löste Dienstag Nachmittag am Pleschingersee einen Großalarm aus. 

Nach Angaben des Mannes trieb beim Schwimmen direkt neben ihm ein lebloser Körper. Die Suche wurde am Abend erfolglos abegbrochen.

Der Zeuge, ein Rettungssanitäter, beschrieb die Leiche als männlich und zwischen 45 und 55 Jahre alt.

Zu Beginn wurde der See von 15 Tauchern der Berufsfeuerwehr Linz und der Wasserrettung nach dem Prinzip "Leinentauchen" nach der vermissten Person abgesucht. Der Einsatz verlief jedoch erfolglos.

Da auch die schlechte Sicht das Unterfangen der Rettungskräfte erschwerte, entschloss man sich bei Wasserrettung und Feuerwehr den gesamten Stützpunkt 1 zur Suche nach Plesching abzukommandieren. Insgesamt stehen 50 Taucher im Einsatz. Die Feuerwehr ist mit 35 Mann an der Suchaktion beteiligt, 15 Mann stellt die Wasserrettung. Auch mittels eines Leichenspürhunds der Polizei versuchte man die Leiche zu orten, allerdings ohne Erfolg.

Nachdem die Einsatzkräfte am Abend mit einer Suchkette der See durchtaucht hatten, wurde die Suchaktion wegen der einsetzenden Dunkelheit abgebrochen. Die Polizei entscheidet Mittwochfrüh über die weitere Vorgehensweise. (Text: nachrichten.at)

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