Realistische Übungen auf Großbaustelle

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Realistische Übungen auf Großbaustelle

Für eines der größten Bauunternehmen Europas, STRABAG AG, sind die arbeitssicherheitsrelevanten Vorschriften eine wesentliche Säule im Unternehmen. Neben der ständigen Prozessverbesserung im Bereich der Sicherheit auf Baustellen und die Schulung der Mitarbeiter in Erster Hilfe, werden in regelmäßigen Zeiträumen sogenannte Einsatzübungen mit Blaulichtorganisationen durgeführt.

Eine solche Einsatzübungen stand vor wenigen Tagen auf der Großbaustelle in der Nähe der Solar City, in Süden von Linz, am Programm. Übungsannahme war, dass ein Arbeiter von einem Betonfertigteilelement getroffen wurde und die Person unter dem Element teilweise eingeklemmt zu liegen gekommen ist. Darauf wurde, wie vorgesehen ,die gesamte Rettungskette in Gang gesetzt. Die alarmierte Feuerwehr hob mit Hebekissen das Element soweit an, dass der von Notfallsanitätern des Arbeitersamariterbund erstversorgte Arbeiter befreit werden konnte.

Um den Verletzten möglichst schonend zum Rettungsfahrzeug zu transportieren, wurde der Patient mit einer Rettungsmulde mittels Baustellenkran von der Unglücksstelle gerettet.

Bei der anschließenden Nachbesprechnung sind einige Verbesserungsansätze aber auch lobende Rückmeldungen angesprochen worden. „Für die Einsatzkräfte sind Großbaustellen immer eine Herausforderung, da es zum einen meist noch keine Straßenbezeichnungen beziehungsweise Hausnummern gibt und sich die Baustellen über ein weites Areal erstrecken. Da ist es im Notfall sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter die Einsatzkräfte einweisen und zum Einsatzort lotsen, so der für die Übung Verantwortliche Jürgen Bänsch, Scherheitsfachkraft STRABAG AG.

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