Sicherheitscheck: 70 Meter über der Voestbrücke

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LINZ. Die Voestbrücke der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz, wird am Sonntag von 4.00 bis 16.00 Uhr einem Sicherheitscheck unterzogen. Dabei werden die sechs großen Stahlseile, an denen die Brücke über die Donau aufgehängt ist, kontrolliert. Dazu müssen zwei der drei Fahrspuren gesperrt werden.

Bis zu einem halben Meter dick sind die Stahlseile der Vöestbrücke, die aus Bündeln bis zu sechs einzelnen Seilen bestehen. Sie vebinden den 70 Meter hohen Brückenpfeiler mit der Fahrbahn der Mühlkreisautobahn.

Für die Überprüfung durch die Mitarbeiter der ASFINAG ist extra ein mobiler Kran aus Deutschland angemietet worden. Der bringt die Arbeiter in eine Höhe von bis zu 70 Metern. Die Stahlseile werden auf mögliche Schadstellen untersucht. Der Routine-Check, der alle sechs Jahre auf dem Programm steht, dauert von 4.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Dabei müssen für den Kran zwei der drei Fahrspuren zwischen Urfahr und Linz gesperrt werden. Sollte es tatsächlich zu einem Stau kommen, kann der mobile Kran allerdings innerhalb einer Viertelstunde wieder abgebaut und die Vöestbrücke freigegeben werden, heißt es von der ASFINAG. Textquelle: ooe.orf.at

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