Sturmtief führt zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen

Tagesaktuell

LINZ (OÖ) Das Sturmtief mit dem russischen Kosenamen „Grischa“ für Gregor zieht seit den Nachtstunden von Deutschland kommend über Österreich. 

Bei der Landeswarnzentrale Oberösterreich gehen seit dem Morgenstunden im Minutentakt Notrufe über Sturmschäden ein. Gegen Sonntagmittag erwarten die Meteorologen, dass der Sturm teilweise Orkanstärke von bis zu 120 Kilometer pro Stunde (km/h) erreicht.

[10:09, 29.10.2017] .Auf der B134, Abfahrt Pichl bei Wels Richtung Bad Schallerbach verunfallte auf Grund des Sturmes ein Kleinlastwagen. Der Anhänger des Fahrzeugs war von einer Windböe erfasst worden und war auf die Fahrbahn umgekippt und musste von der Firma Hummer wieder aufgestellt werden.
In Scharnstein wurde durch den Sturm das Eternitdach eines Carports abgedeckt und auf das Nachbarhaus geschleudert. Das Dach des angrenzenden Hauses wurde dabei so stark beschädigt, dass die Feuerwehr nun versucht die Schadstellen notdürftig mit Planen abzudecken. Die Sturmwarnung der ZAMG wurde um 9.15 noch verschärft: im Zentralraum müsse mit Orkanböen mit bis zu 130 km/h gerechnet werden.

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