Suchaktion in der Enns

Feuerwehr Einsätze
Suchaktion in der Enns

TERNBERG. Nachdem eine Suchaktion nach einem Vermissten nach mehreren Stunden aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden musste stehen heute erneut zahlreiche Feuerwerhen mit Booten und Tauchern im Einsatz. 

Ursprünglicher Bericht vom BEZIRKSFEUERWEHRKOMMANDO STEYR-LAND : TERNBERG, 18.02.2020. „Person im Wasser“ – Die Freiwillige Feuerwehren Ternberg, Garsten und Losenstein wurden gestern Nachmittag zu einer Personenrettung der Alarmstufe 2 zwischen Kraftwerk Rosenau und Ortsbrücke Ternberg alarmiert. Mit Feuerwehrrettungsbooten der Feuerwehren Ternberg und Garsten sowie den Tauchern des Taucherstützpunktes 2 wurde versucht eine ins Wasser gestürzte Person zu finden und zu retten. Nach rund fünf Stunden musste die Suche auf Grund der eingebrochenen Dunkelheit abgebrochen werden.

Mit dem Alarmierungstext „Person im Wasser“ wurde die Feuerwehr Ternberg am 18.02.2020 um 14:43 Uhr zu einer Personenrettung beim Kraftwerk Rosenau in Ternberg alarmiert. Umgehend wurden die Polizei, Rettung, die Feuerwehrrettungsboote der FF Garsten und die Tauchergruppe der FF Losenstein mit einem A-Boot nachalarmiert.

Im Anschluss wurde der gesamte Taucherstützpunkt 2 der Freiwilligen Feuerwehr, bestehend aus den Tauchergruppen aus Enns, Kirchdorf und Losenstein nachalarmiert. Daraufhin wurde auch die Wasserrettung alarmiert, die die Suche mit einem Rettungsboot unterstützt hat. 

Ab 15 Uhr wurde die Enns unter Einsatzleitung der Polizei mit mehreren Tauchgängen durch die Taucher abgesucht. Ungefähr gegen 18 Uhr musste die Suche wegen der eingebrochenen Dunkelheit vorzeitig beendet werden.

Insgesamt 67 Einsatzkräfte rund fünf Stunden im Einsatz

Von Seiten der Feuerwehr waren 39 Einsatzkräfte der FF Ternberg, FF Garsten und FF Losenstein sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr und Abschnittsfeuerwehrkommandant Martin Scharrer rund fünf Stunden im Einsatz. Zusätzlich waren 14 Einsatzkräfte der Wasserrettung, fünf Rettungskräfte und sieben Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz. Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte inkl. Taucher und drei Rettungsbooten rund fünf Stunden im Einsatz.

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