FREISTADT. Beim Trachten-Open Air wurden die Sieger des Bierheimat-Gewinnspiels gekürt. Was eine Kuh mit Bier zu tun hat? Mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Eine grüne Freistädter-Kuh brachte der Bewerbungsgruppe Schwandt-Freudenthal den ersten Platz beim Bierheimat-Gewinnspiel.
Vorher Gewitter-, dann Partystimmung in Freistadt: Ein gelungenes Fest stieg gestern im Brauhaus. Über 2.000 Besucher, davon viele in Tracht, genossen Bier, Bio- Burger und die zünftige Live-Musik von den „Lausern“. Wichtigster Programmpunkt war die Siegerehrung des Freistädter Bierheimat-Fotowettbewerbs.
Zwei Monate lang konnte jeder auf der Facebook-Seite von Freistädter Bier Fotos von seinem Genussplätzchen einreichen. Dann waren die Community gefragt, ihre Stimmen für die lustigsten, kreativsten oder schlicht ausgefallensten Ideen abzugeben.
Die 10 Einreichungen mit den meisten Stimmen kamen in die Endauswahl, aus denen die Jury die drei glücklichen Gewinner wählte, die sich je über einen Jahresvorrat Freistädter freuen durften: „Zum ersten Mal haben wir ein Gewinnspiel via Facebook ausgetragen. Stolze 77 Einreichungen haben es der Jury nicht leicht gemacht. Es freut uns sehr, dass unser Bier zu so kreativen Taten inspiriert.“ zeigt sich Braucommune Geschäftsführer Ewald Pöschko begeistert.
In der Schweiz mögen Kühe lila sein, aber im Mühlviertel sind sie grün: Die Schwandt- Freudenthal Bewerbungsgruppe konnte mit ihrer Kuh im Freistädter-Design den Sieg einfahren. Das Fotomodell, Kuh „Susi“, war übrigens bei der Feier entschuldigt, weil sie am selben Tag ein Kälbchen – das stilecht „März’n-Kaibi“ genannt wurde – zur Welt gebracht hatte.
Simon Engleitner darf sich auch über einen Jahresvorrat freuen. Er und seine Freunde haben eine überdimensionale „Bierbank“ aus 250 Freistädter Bierkisten gebaut. Statt einem roten Teppich gabs einen Bodenbelag aus 5.000 Flaschen des edlen Braugolds.
Als drittes konnte Martin Abfaller mit seinem Foto überzeugen. Er inszeniert Freistädter mit einem Panoramabild vor der herrlichen Landschaftskulisse des Mühlviertels. Doch auch die sieben anderen, die unter die besten Zehn gewählt wurden, gehen nicht leer aus und bekommen je einen Gutschein für eine Kiste Freistädter.
