Überflug über das herbstliche Stift Kremsmünster

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KREMSMÜNSTER. Herbstlich zeigt sich das im Traunviertel gelegene und zum Bezirk Kirchdorf gehörende Kremsmünster.
Das Stift Kremsmünster ist über die Grenzen Oberösterreichs hinweg bekannt. Die Klosterschule des Stiftes geht auf 1549 zurück. 

Der berühmteste Absolvent des Stiftsgymnasiums war der Dichter Adalbert Stifter.
Das Kloster wurde 777 vom bayerischen Herzog Tassilo III. gegründet. Der Sohn Tassilos, Gunther, soll der Legende nach während eines Jagdausrittes von einem Eber angefallen und getötet worden sein.
Das Bauanlage von Kremsmünster hat ihre größte Ausdehnung im etwa 290 Meter langen Südflügel. Dort liegen die wichtigsten Räumlichkeiten, das Refektorium, die Bibliothek und der Kaisersaal. Abgeschlossen wird der Südflügel im Osten vom 51 Meter hohen Mathematischen Turm, in dem sich die Sternwarte Kremsmünster befindet.

Nordöstlich des Stiftes Kremsmünster steht inmitten eines stimmungsvollen Friedhofes die reizende Kaplaneikirche Kirchberg, eine der schönsten Rokokokirchen des Landes.

Das Gotteshaus wurde bereits im 11. Jahrhundert als Pfarrkirche von Kremsmünster erbaut und 1098 von Bischof Ulrich I. von Passau zu Ehren des Hl. Stephanus eingeweiht. (Text: wikipedia.org/foto-kerschi.at)

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