GRÜNBURG. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hat Freitagnachmittag fieberhaft im Steyr-Fluss nach einem Kleinkind gesucht, das beim Schwimmen abgetrieben wurde. Kurz nach 17.30 Uhr fanden sie das Mädchen.
Es wurde reanimiert, befand sich aber in einem sehr schlechten Zustand, kurze Zeit später verstarb die Vierjährige. Das berichtete Polizeisprecherin Simone Mayr. Das Mädchen war am Nachmittag in Grünburg (Bezirk Kirchdorf) mit ihrer sechs Jahre alten Schwester in der Steyr baden gewesen, als es plötzlich abgetrieben und unter einen Felsen gedrückt wurde. Der Vater, der am Ufer war, sprang sofort ins Wasser und versuchte noch nachzuschwimmen, konnte die Vierjährige jedoch nicht mehr erreichen.
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften - Wasserrettung, Polizei, Feuerwehr, Bergrettung sowie ein Rettungs- und ein Polizeihubschrauber - hatten nach dem Mädchen gesucht. Gegen 17.40 Uhr entdeckten schließlich Taucher die Vierjährige leblos im Wasser treibend.
Sofort eingeleitete Wiederbelebungsversuche blieben allerdings ohne Erfolg. (Text:ooe.orf.at)
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