Noch während der Rückfahrt von der LKW-Bergung in Ampflwang wurde die FF Ried bereits zum nächsten überörtlichen Assistenzeinsatz alarmiert.
Im Ortszentrum von Geinberg kam es in einem “Betreutem Wohnen” zu einem ausgedehntem Kellerbrand. Durch die starke Verrauchung war der Fluchtweg über das Stiegenhaus abgschnitten. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Bewohner konnte die Rettung auch nicht über eine tragbare Leiter durchgeführt werden. Von der Drehleiterbesatzung mussten in Summe 4 Personen aus dem Gebäude gerettet werden.
Mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehren Geinberg, Moosham und Gurten löschten den Brand im Keller des Gebäudes. Mit dem Atemschutzfahrzeug mussten zahlreiche Atemluftflaschen wieder befüllt werden.
Fotos und Bericht © Feuerwehr Ried im Innkreis
Brand in Wohneinrichtung
Bezirk Ried. Am 21. Februar 2020 gegen 15:40 Uhr kam es in einem Kellerabteil einer betreuten Wohnanlage in Geinberg zu einem Brand. Ein Hausbewohner, der den Brand bemerkte, versuchte noch mit einer Decke zu löschen. Aufgrund der raschen Brandausbreitung und der starken Rauchentwicklung musste er die Löschversuche jedoch ergebnislos abbrechen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Kellerabteil bereits in Vollbrand. Da das Stiegenhaus stark verraucht war, war die Evakuierung der teilweise stark betagten Hausbewohner nur mehr mittels Drehleiter über die Balkone möglich. Die Bewohner wurden vom Roten Kreuz und vom Notarzt betreut. Fünf Betroffene wurden mit leichten Verletzungen in die Krankenhäuser Ried und Braunau eingeliefert. Zur Ermittlung der noch unklaren Brandursache wurde ein Sachverständiger angefordert. Quelle: Presseaussendung LPD OÖ vom 22.02.2020, 07:19 Uhr