Wohnungsbrand in Asten

Tagesaktuell

ASTEN. Zu einem Wohnungsbrand ist es am Donnertag dem 28. Juni gegen 7:30 Uhr im dritten Obergeschoß eines Hochhaus in Asten gekommen.

PRESSEMITTEILUNG der FF ASTEN:
Um 07:35 Uhr wurden die Feuerwehren Asten und Raffelstetten, über die Landeswarnzentrale zu einem Brandeinsatz „Wohnungsbrand“ alarmiert.
Lagebeschreibung: Bereits bei der Anfahrt in den Wohnpark „Norikum“ (Margeritenstraße, 4481 Asten) war die Rauchsäule des Wohnungsbrandes weithin sichtbar. Aus diesem Grund ließ der Einsatzleiter der FF Asten, Brandinspektor Markus Nagel, die Drehleiter sowie das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Enns sofort nachalarmieren.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Küche der betroffenen Wohnung im zweiten Stock in Vollbrand. Es drohte ein Übergriff auf die Wohnung im dritten Stock sowie auf den Dachstuhl des Gebäudes, da die Flammen bereits aus dem Fenster schlugen und die Fassade brannte. Die brennende Woh- nung war versperrt. Es befanden sich darin keine Personen.

Einsatzmaßnahmen: Schon vor Eintreffen der Feuerwehr veranlasste die Polizei eine Evakuie- rung des gesamten Wohnhauses. Die Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung beinhalteten einen Innen- sowie einen Außenangriff. Nachdem die versperrte Wohnungstür aufgebrochen wurde, führte ein Atemschutztrupp der FF Asten, bestehend aus drei Feuerwehrmännern, den Innengriff in der Wohnung mit einem Hochdruck-Rohr (kurz: HD-Rohr) und einer Wärmebildka- mera durch. Da sich glücklicherweise keine Personen in der brennenden Wohnung befanden, konnte die Brandbekämpfung gestartet werden. Der Trupp arbeitete sich von Zimmer zu Zim- mer vor, um zum Brandherd in der Küche zu gelangen. Parallel dazu wurde beim Außenangriff ein C-Rohr vorgenommen, um ein Übergreifen auf die Wohnung im dritten Stock bzw. auf den Dachstuhl zu verhindern.

Die sukzessiv-eintreffenden Feuerwehren bauten anschließend die Wasserversorgung für das Tanklöschfahrzeug (kurz: TLF) der FF Asten auf. Des Weiteren wurden zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, um Rauchschäden einzudämmen.

Fazit: Es wurden bei dem Brand keine Personen verletzt. Eine Katze konnte vor den Flammen gerettet werden. Des Weiteren wurde ein Außenbreiten auf das dritte Obergeschoß sowie auf die Dachkonstruktion durch den Außenangriff verhindert. Durch den Einsatz von Hochleistungs- lüftern konnte eine weitere Ausdehnung der (ohnehin schon beträchtlichen) Rauschschäden abgewandt werden.

Insgesamt waren 35 Feuerwehrmitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Asten, Raffelstetten und Enns mit insgesamt sieben Fahrzeugen im Einsatz. Das Rote Kreuz und die Polizei waren mit je zwei Fahrzeugen vor Ort.
Gesamteinsatzdauer: 4,5 Stunden. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen noch keine detaillierten Anga- ben vor.

Feuerwehr Asten
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