Zechpartie mit tödlichem Ausgang

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FREISTADT. Ein Streit zwischen zwei Männern in Freistadt hat gestern Nachmittag tödlich geendet. Die miteinander bekannten Männer sollen sich laut der Polizei nach einer längeren Zechpartie in der Wohnung des 66-Jährigen Tatverdächtigen aufgehalten haben. 

Zwischen 13 und 14 Uhr kam es dann plötzlich zu einem Streit. Der Grund für die Auseinandersetzung ist vorerst nicht bekannt. Der Ältere dürfte anschließend seinen 43-jährigen Zechkumpanen zum Verlassen der Wohnung aufgefordert haben.

Als dieser sich jedoch weigerte, nahm der 66-jährige Freistädter einen Revolver der Marke Smith & Wesson und feuerte auf den 43-jährigen deutschen Staatsbürger. Dieser wurde in den Kopf getroffen und war sofort tot. Danach verließ der Schütze seine Wohnung und suchte eine Tankstelle auf. Dort schilderte er zwei Passanten, was zuvor passiert war. Diese gingen mit dem Mann zurück und verständigten die Polizei.

Der stark alkoholisierte Tatverdächtige ließ sich wenig später ohne Widerstand festnehmen. Gestern Abend wurde der 66-Jährige, der nach Angaben der Polizei die Waffe legal erworben und besessen hat, vom Landeskriminalamt noch verhört. (Text: Neues Voksblatt)

Fotos: foto-kerschi.at/Kienberger

mariokienberger.at

 

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